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Steelers siegen gegen Wölfe in Overtime

Steelers siegen gegen Wölfe in Overtime

„Do or die“ heißt es seit der Niederlage am Samstag daheim gegen Selb. Nur mit vier Siegen in Serie können die Steelers die Klasse noch halten. Heute sollte in Selb der erste unter Dach und Fach gebracht werden. Die Trainer Alex Dück und Boris Blank änderten am Kader nichts – lediglich die Sturmreihen wurden geändert. Vor den 3.450 Zuschauern in der NETZSCH Arena, darunter ca. 150 aus Bietigheim, konnten die Steelers in der Overtime den ersten Sieg der Serie einfahren.

Die Schwaben kamen mit viel Schwung auf das Eis, konnten diesen jedoch nicht in zwingende Torchancen ummünzen. Nach gut sechs Minuten wurde der Schwung wegen einer Strafe gegen Fabjon Kuqi ausgebremst. Die Oberfranken nutzten das Powerplay und gingen durch Jordan Knackstedt in Führung. Selb war nun besser im Spiel, die Steelers hielten dagegen, doch in der 15. Minute musste man bei einem Konter das 2:0 durch Rasmus Heljanko schlucken. Die Ellentaler schüttelten diesen weiteren Nackenschlag gut ab und kamen durch Marek Racuk eine Minute vor der Pause zum wichtigen 1:2-Anschlusstreffer. In den Schlusssekunden konnte man sich im Drittel der Selber festspielen, doch es ging mit dem Rückstand in die erste Drittelpause.

Auch zum zweiten Abschnitt kamen die Schwaben mit viel Geschwindigkeit zurück und kamen nach Vorlage von Fabjon Kuqi durch Jack Doremus zum 2:2-Ausgleich nach 24 Minuten. Im Anschluss wollte man wohl zu viel und fing sich bei einem Konter nur 105 Sekunden später das 2:3 durch Nikita Krymskiy ein. Das Momentum war wieder bei den Wölfen, doch man kämpfte sich zurück ins Spiel und hatte Pech, dass ein Schuss von Lewis Zerter-Gossage nur an der Unterkante der Latte landete. Es war ein offener Schlagabtausch, der im Schlussdrittel auch nicht entschieden wurde. Denn die Steelers kamen in der 46. Minute durch Jack Doremus zum 3:3-Ausgleich. Fabjon Kuqi und nochmals Jack Doremus hatten den Doppelschlag auf dem Schläger, doch Michael Bitzer hielt sein Team im Spiel. Auf der anderen Seite parierte Olafr Schmidt ebenfalls bockstark. In den letzten vier Minuten mussten die Steelers zweimal eine Unterzahl überstehen und erzwangen die Overtime.

In dieser musste man die ersten 14 Sekunden mit einem Mann weniger auskommen und konnte dies überstehen. Man selber durfte wenig später auch mit einem Mann mehr spielen, doch man konnte den Vorteil nicht nutzten. Die Spannung war zum Greifen und beide Teams hatten die Entscheidung auf der Kelle. Es dauerte jedoch bis zur 79. Minute, ehe Marek Racuk Steelers-Angreifer Brett Welychka in Szene setzte. Sein Versuch landete am Pfosten, doch Jackson Cressey arbeitete die Scheibe zum 4:3-Siegtreffer über die Linie!

Die Steelers leben noch und werden am Mittwoch um 19:30 Uhr alles geben, um den nächsten Sieg einzufahren. Tickets für das Spiel sind ab sofort im Onlineshop unter https://www.ticket-onlineshop.com/ols/steelers/de zu erwerben. Alle Dauerkarteninhaber haben ab sofort wieder eine Reservierung in Ihrem Eventim-Postfach. Sollte dies bei jemandem nicht der Fall sein, dann schreibt uns bitte eine kurze E-Mail an ticketing@steelers.de und nennt uns idealerweise gleich eure sechsstellige Kundennummer. Vorab besten Dank für Euer Verständnis!

Foto: Mario Wiedel