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Sören Sturm wechselt zu den Steelers

Sören Sturm wechselt zu den Steelers

Von den Eispiraten aus Crimmitschau aus der DEL2 wechselt Verteidiger Sören Sturm ins Ellental. Der 34-jährige Defender bringt die Erfahrung von über 300 Spielen in der DEL und über 500 Partien in der DEL2 mit. Mit Kassel und Ravensburg wurde der gebürtige Kölner zweimal Meister der DEL2.

Der 1,84 m große und 92 kg schwere Rechtsschütze wurde in Köln ausgebildet und kam bereits mit 18 Jahren zu seinen ersten Einsätzen in der DEL. Für die Haie, München und Straubing absolvierte er insgesamt 325 Spiele im Oberhaus (54 Punkte). In der DEL2 bzw. der zweiten Liga kam er für Essen, Heilbronn, Bremerhaven, Kassel, Ravensburg, Kaufbeuren und Crimmitschau auf 530 Spiele mit starken 326 Punkten. Auch die Oberliga kennt er aus seiner Zeit in Halle an der Saale und Bad Tölz. In der vergangenen Spielzeit erreichte Sören mit den Eispiraten sensationell das Halbfinale der Playoffs und war einer der Leader im Team der Westsachsen.

Trainer Alexander Dück: „Sören ist ein sehr erfahrener Verteidiger, mit vielen Spielen in der DEL als auch der DEL2. Er wird uns definitiv mehr Stabilität in der Defensive verleihen. Zudem hat Sturmi auch seine Vorzüge in der Offensive. Als sein damaliger Mitspieler in Ravensburg durfte ich das schon hautnah auf dem Eis erleben. Wir sind sehr froh und glücklich, dass es mit dem Wechsel ins Ellental geklappt hat und ich bin mir sicher, dass er eine Bereicherung für die Steelers sein wird.“

Sören Sturm: „Nachdem man mir in Crimmitschau mitgeteilt hat, dass es nicht weitergehen wird, habe ich schnell einen Anruf von Alex Dück erhalten. Dücki und ich kennen uns noch aus unserer gemeinsamen Zeit in Ravensburg, als er mein Kapitän war. Und das mit Alex Preibisch ein weiterer gebürtiger Kölner spielt, den ich ebenfalls schon lange kenne, machte meine Entscheidung noch leichter. Ich möchte diese Herausforderung hier annehmen, da ich der Meinung bin, dass der Standort Bietigheim längerfristig keiner ist, der in die Oberliga gehört. Über den Club habe ich nur positives gehört, auch wenn es in den vergangene zwei Jahren nicht gerade gut lief. Umso mehr ist es jetzt das Ziel, den Fans und der Stadt das erfolgreiche Eishockey zurückzubringen. Mit ehrlichem und attraktivem Eishockey wollen wir die Zuschauer wieder begeistern.“

Wir freuen uns sehr, dass Sören in der kommenden Saison nicht mehr auf der anderen Seite stehen wird und wünschen ihm bereits jetzt eine erfolgreiche Zeit bei den Steelers.