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Niederlage gegen Crimmitschau

Niederlage gegen Crimmitschau

Am zweiten Advent waren die Eispiraten aus Crimmitschau zu Gast in der EgeTrans Arena. Die Steelers wollten nach dem Auswärtserfolg in Kaufbeuren vor heimischem Publikum nachlegen. Dabei musste Trainer Daniel Naud erneut auf Ryker Killins, Guillaume Naud und Ryan Gropp verzichten. Im Tor startete erneut Leon Doubrawa vor den 2.065 Zuschauern.

Bereits nach 78 Sekunden landete die Scheibe hinter Christian Schneider im Eispiraten Tor, doch da die Schiedsrichter bereits zuvor abgepfiffen hatten, zählte der Treffer zurecht nicht. Ansonsten kamen die Gäste gut ins Spiel rein und setzten die Hausherren unter Druck. Die Steelers benötigten ein paar Minuten, waren aber ab der vierten Minute voll im Spiel. Nach sechs Minuten hatte Cole MacDonald die bis dato beste Chance, doch Schneider parierte stark. Auf der anderen Seite gingen die Eispiraten in der achten Minute durch einen verdeckten Schuss von Max Balinson in Führung – keine Sicht und nichts zu halten für Leon Doubrawa. Die Steelers versuchten schnell wieder ins Spiel zu finden und durften nach zehneinhalb Minuten das erste Mal im Powerplay ran. Nachdem man sich anfangs schwer tat, hatten Ryon Moser und Jack Doremus zwei dicke Möglichkeiten, die Christian Schneider zu vereiteln wusste. Kurz darauf rettete der Schlussmann auch gegen Fabjon Kuqi. Nach toller Vorarbeit von Lewis Zerter-Gossage hätte Jackson Cressey eigentlich den Ausgleich erzielen müssen, doch er schoss die Scheibe über das Tor. Mit der Schlusssirene des ersten Drittels trafen die Eispiraten erneut, doch nach Begutachtung des Videobeweises war klar, dass die Scheibe erst nach Ablauf der Spielzeit über die Linie ging – es blieb beim 1:0 für Crimmitschau nach 20 Minuten.

Der zweite Abschnitt begann mit jeweils einer Chance durch die beiden Topscorer, doch Jack Doremus, der an Schneider scheiterte, und Tobias Lindberg (am Pfosten), scheiterten. In der 24. Minute mussten binnen 27 Sekunden sowohl Ryon Moser als auch Jack Doremus auf die Strafbank. Es dauerte lediglich acht Sekunden und Ladislav Zikmund stellte auf 2:0. Ein weiterer Treffer wurde womöglich wegen Torraumabseits nicht anerkannt. Die Schwaben war gerade komplett, da brachte Jack Doremus die Scheibe vor das Tor, Alex Preibsich stand perfekt und drückt den Abpraller zum 2:1-Anschlusstreffer in der 28. Minute über die Linie. Das Spiel wurde in der Folgezeit nickliger und das Diskussionspotential nahm zu. Chancen gab es auch – für beide Teams. Beide Goalies hielten aber stark. Auch nach 40 Minuten blieb es bei einem Ein-Tore-Rückstand für die Hausherren.

Im letzten Drittel tasteten sich beide Teams erstmal ab. In der 43. Minute unterlief den Eispiraten eine Spielverzögerung und es gab das zweite Überzahlspiel für Bietigheim. Die Eispiraten hielten die blaue Linie geschickt und es gab kein Durchkommen für Bietigheim. Die Spannung nahm mit ablaufender Spielzeit immer mehr zu. Bietigheim wollte, Crimmitschau ließ wenig zu. Ein Konter führte in der 52. Minute zum 3:1 für Crimmitschau. Der überragende Tobias Lindberg fand in der Mitte Dominic Walsh, der mühelos einnetzte. Die Schwaben versuchten nochmal alles, doch ein Tor von Hayden Verbeek ins leere Tor markierte den Endstand von 1:4 aus Sicht der Steelers.