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Dämpfer für die Steelers

Dämpfer für die Steelers

Nach dem Punktgewinn in Ravensburg stand heute in der EgeTrans Arena das zweite Duell gegen eine Mannschaft aus Baden-Württemberg an – zu Gast waren die Wölfe aus Freiburg. Die Trainer Alex Dück und Boris Blank rotierten erneut bei der Aufstellung – Cole MacDonald und Dennis Dietmann kehrten in das Lineup zurück, Ryker Killins, Nicolas Hinz, Spencer Berry und Paul Mayer waren nicht dabei. Zudem pausierte Brett Welychka noch. Vor den 3.513 Zuschauern untermauerten die Wölfe ihren Anspruch auf Platz 10 und gewannen mit 1:6.

Die Partie war gerade einmal 51 Sekunden alt, da gingen die Wölfe in Führung. An der gegnerischen blauen Linie verlor man den Puck, so dass drei Freiburger allein vor Leon Doubrawa standen – Chris Billich hatte leichtes Spiel und es stand 1:0 für die Wölfe. Nur wenige Augenblicke später verpasste Ryon Moser den Ausgleich – er scheiterte an Patrik Cerveny. Die Wölfe untermauerten in den Folgeminuten ihren Anspruch auf die ersten zehn Plätze und gaben den Ton an. Zur Mitte des ersten Drittels kämpften sich die Schwaben zurück ins Spiel und kamen zu Möglichkeiten auf den Ausgleich. Doch die Wölfe schlugen in der 17. Minute eiskalt zu. Simon Danner stocherte die Scheibe im Slot zum 2:0 über die Linie. Nach der Pausensirene tauschten Niko Linsenmaier und Morgan Adams-Moisan noch das ein und andere Wort aus – der Steelers-Angreifer erhielt darufhin als einziger eine 10-Minuten-Disziplinarstrafe.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels hatte Jack Doremus den ersten Treffer auf der Kelle, doch Cerveny hielt seinen Versuch. Als Ryon Moser wegen Hakens auf die Strafbank musste, erzielten die Wölfe durch Filip Reisnecker in Überzahl das 3:0. Der Jubel der ca. 450 mitgereisten Badener war riesig. Noch mehr zu jubeln hatten sie in 27. Minute, als Sameli Ventelä von der blauen Linie zum 4:0 traf. Zuvor hatten die Schwaben einige gute Möglichkeiten, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Kurz vor der zweiten Pause erhielt Morgan Adams-Moisan wegen eines Ellbogenchecks eine Spieldauerdisziplinarstrafe, so dass die Steelers im letzten Drittel für 4:29 Minuten in Unterzahl starten mussten.

Die Schwaben verteidigten stark und konnten die Unterzahl schadlos überstehen. In den nächsten Minuten neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, ehe in der 49. Minute erneut die Badener zuschlugen. Eero Elo traf zum 5:0. 64 Sekunden später fiel der erste Treffer für die Steelers – Jackson Cressey traf zum 1:5. Jetzt waren es die Schwaben, die das Zepter in die Hand nahmen, doch leider kam dies zu spät und mitten in die gute Phase der Steelers bestraften die Wölfe das Auslassen der Chancen. Lennart Otten markierte das 6:1 in der 55. Minute. Dies war auch zeitgleich der Endstand.

Nach zwei Spielen mit guten Ansätzen, die in die richtige Richtung zeigten, folgte nun der Dämpfer. Am kommenden Freitag findet um 19:30 Uhr das letzte Heimspiel der Hauptrunde statt. Zu Gast sind die Eispiraten Crimmitschau.

Foto: Timo Raiser