Zu schreiben, dass es am Wochenende gegen zwei direkte Konkurrenten im Kampf um die Playoffs geht kann man sich sparen. Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass zwischen dem Dritten aus Kaufbeuren und dem 14. (leider noch wir) lediglich neun Punkte liegen. Unsere beiden Gegner am Wochenende sind mit jeweils 28 Punkten gerade einmal vier Punkte von uns entfernt. Nach fünf Siegen in Serie haben wir den Anschluss an den Rest der Liga hergestellt und wollen weiter fleißig Punkte sammeln. Am Sonntag benötigt es dabei auch wieder eure Unterstützung in der EgeTrans Arena. Das Spiel beginnt bereits um 16:00 Uhr. Tickets gibt es am Sonntag an den Abendkassen oder online.

Beide Spiele werden natürlich auch auf Sprade.TV übertragen. Zur Buchung geht es hier: www.sprade.tv

Die Selber Wölfe waren vor der Pause noch unten in der Tabelle. Im Moment belegen sie den achten Platz auf dem Tableau. Mit einem 6:2 Heimsieg gegen Ravensburg und einem 3:7 Erfolg in Rosenheim, kam man fulminant aus den Startlöchern. Wie stark die Porzellanstädter sind bewiesen sie bei ihrem Gastspiel Anfang Oktober in Bietigheim. Mit 6:3 konnte man alle Punkte mit nach Hause nehmen. Der „ewige“ Jordan Knackstedt ist mit zehn Toren und sechs Vorlagen der Top Scorer. Der ebenfalls sehr erfahrene Arturs Kruminsch kommt auf sechs Tore und neun Assists. Mit Nick Miglio, Richard Gelke und Mark McNeill hat man weitere gute Scorer im Team. Erfahrung ist auch der Schlüssel in der Defensive. Frank Hördler, Steve Hanusch und Petr Trska sind äußerst erfahrene und ausgebuffte Defender. Im Tor ist man mit Michael Bitzer bestens besetzt. Mit einer Quote von 18,2% hat man ein solides Powerplay. In Unterzahl agiert man mit 77,1% noch nicht da, wo Trainer Sergej Waßmiller es gern hätte.

Am Sonntag dürfen wir den Traditionsstandort aus Landshut im Ellental begrüßen. Der EVL ist vor dem Wochenende auf Platz sechs der Tabelle. Es ist das erste Gastspiel der Bayern in Bietigheim. Am Gutenbergweg verloren wir mit 2:5. Ein Wiedersehen wird es mit Benjamin Zientek geben. Der Stürmer spielte vor seinem Wechsel insgesamt sieben Jahre bei den Steelers und holte dabei zwei Meisterschaften sowie den Aufstieg in die DEL. Neben ihm hat man im Sturm mit Marco Pfleger, Tyson McLellan, Brett Cameron, Jakob Mayenschein und Julian Kornelli richtig gute Spieler. Top Scorer ist Samir Kharboutli mit sieben Toren und 13 Vorlagen. In der Defensive ist Andreas Schwarz seit Jahren ein Leistungsträger. Nick Pageau, Tobi Echtler und Bendedikt Brückner sind ebenfalls starke Verteidiger. Im Tor ist Jonas Langmann mehr als ein sicherer Rückhalt. Das Überzahlspiel ist mit 17,6% ebenfalls solide. In Unterzahl ist man mit 77,3% ebenso unterwegs.

Leider müssen wir wie bereits berichtet auf Alex Preibisch und Ryker Killins verzichten – doch die restlichen Jungs werden alles geben, um am Ende der Spiele wieder gemeinsam mit euch zu feiern! Wir freuen uns auf eure lautstarke Unterstützung.

---