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Zweiter Shutout Sieg in Serie

Zweiter Shutout Sieg in Serie

Nach dem Sieg vom Freitag in Crimmitschau waren heute die Krefeld Pinguine zu Gast in der EgeTrans Arena. Trainer Daniel Naud konnte heute dasselbe Lineup wie am Freitag aufbieten. Im Tor startete erneut Olafr Schmidt – Ryan Gropp fiel weiter verletzt aus und Paul Mayer ist mit der U20 Nationalmannschaft unterwegs. Guillaume Naud und Ryker Killins gaben ihr Heim-Comeback. Vor dem Spiel wurde Jackson Cressey als Spieler des Monats November von der EishockeyNews geehrt. 2.200 Zuschauer sahen ein brutal spannendes Spiel mit dem besseren Ende für die Steelers.

Beide Mannschaften tasteten sich in den Anfangsminuten ab – das Tempo war jedoch sehr hoch. Sowohl Felix Bick im Tor der Pinguine, als auch Olafr Schmidt, konnten sich auszeichnen. In der neunten Minute verpasste Ryon Moser den ersten Treffer nur knapp – die bis dato beste Chance des Spiels. Eine Minute später scheiterte Jackson Cressey alleine vor Felix Bick am Schlussmann. Es ging hoch und runter, die besseren Möglichkeiten hatten jedoch die Steelers. Das erste Drittel endete torlos.

Zum zweiten Drittel mussten die Schwaben auf Brett Welychka verzichten, der sich im ersten Drittel verletzt hatte. Auch hier versteckten sich beide Teams nicht und spielten mit viel Zug zum Tor. In der 25. Minute musste Spencer Berry wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank. Die Steelers verteidigten stark und hielten die Null. Kaum komplett wurde Alex Preibisch auf dem Weg zum Tor gefoult – es gab Penalty. Jack Doremus lief an, doch er scheiterte an Felix Bick. Es blieb ein torloses Spiel auf einem hohen Niveau. Als Jackson Cressey von David Cerny zweimal eine ins Gesicht kassierte, musste er ebenso runter. Im Anschluss noch Noel Saffran und Alex Preibisch. Die Schiedsrichter wollten wohl unbedingt Tore sehen – auf Kosten der Steelers. Doch eine Strafe gegen die Pinguine bremste den Schwung. Kurz vor dem Ende des zweiten Abschnitts gab es eine Strafe gegen Krefeld, welche die Schwaben mit ins dritte Drittel nahmen.

Nach diesem blieb es jedoch weiter beim torlosen Unentschieden. Beide Teams wechselten sich mit Druckphasen ab, beide Goalies mit starken Paraden und es war immens spannend. Bis zum Ende des Spiels gelang keinem Team mehr ein Treffer – es ging in die Overtime!

In dieser wurde Alex Preibisch, neben Olafr Schmidt, zum Matchwinner. Nach 40 Sekunden kam die Scheibe über Cole MacDonald und Jack Doremus zu Preibo. Dieser hielt die Kelle hin und was danach kam war nur noch Jubel. Die Steelers gewinnen das zweite Spiel in Serie in Null!

Ein großes Danke an alle Fans, die uns heute in der EgeTrans Arena unterstützt haben!

 

Foto: Timo Raiser