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Steelers gastieren in Passau und empfangen Peiting
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Am morgigen Freitag geht es in die Drei-Flüsse-Stadt nach Passau an der Grenze zu Österreich. Die Black Hawks sind derzeit auf Platz 8 der Tabelle und haben bislang neun Punkte sammeln können. Am vergangenen Wochenende konnte man vier Punkte holen – dabei verlor man zuhause knapp nach Overtime mit 4:5 gegen Heilbronn und siegte in Bayreuth mit 10:2. Wie die Steelers auch, ließ man sich da beim Toreschießen nicht lumpen.
Trainer in Passau ist Thomas Vogl, der selbst vier Jahre lang für Passau in der Oberliga spielte (2008 bis 2012). Mit bereits 42 Jahren zeigt Stürmer Andrew Schembri, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört – mit drei Toren und acht Vorlagen ist er derzeit Top-Scorer. Mit Regensburg wurde er in der letzten Saison noch Meister in der DEL2. Auch René Röthke kennt diese Liga noch aus seiner Zeit in Deggendorf. Noch besser kennt der mittlerweile auch 42-jährige die DEL. Über 700 Spiele absolvierte er für Augsburg, Hamburg, Ingolstadt, Hannover und Straubing. Er kommt auf bislang zehn Punkte. Toptorjäger mit sechs Treffern ist Nicolas Sauer. Mit dem lettischen Topscorer aus der vergangenen Spielzeit Arturs Sevchenko konnte man verlängern (5 Punkte). Am Anfang seiner Karriere steht Moritz Serikow, Sohn von Alexander Serikow, der 2009 mit unseren Steelers die erste Zweitliga-Meisterschaft feiern konnte. In der Defensive soll der Finne Nico Joki den Laden zusammenhalten. Mit dem 35-jährigen Patrick Geiger hat er einen ebenfalls erfahrenen Mann an seiner Seite. Auch in der Verteidigung gibt es einen Serikow, nämlich Finn, der jüngere Bruder von Moritz. Im Tor soll Marco Eisenhut seine langjährige Erfahrung aus DEL und DEL2 (Kaufbeuren, Landshut und Dresden) an den 21-jährigen gebürtigen Ludwigsburger Janik Engler weitergeben. Im Powerplay kommen die Bayern auf eine Quote von soliden 20%. In Unterzahl auf starke 84,4%.
Am Sonntag gastiert um 17 Uhr der EC Peiting in der EgeTrans Arena, die vor dem Wochenende auf Platz 7 liegen. Die Peitinger um Trainer John Sicinski können den Auftritt der Steelers am Freitag genüsslich beobachten, denn sie selbst sind spielfrei. Bislang konnte man gegen die Topteams aus der Liga lange mithalten und aus Memmingen auch einen Punkt mitnehmen. Gegen Deggendorf unterlag man einmal knapp. Zwar konnte man bereits 35 Tore erzielen, musste jedoch auch 35 Gegentore schlucken. Sieben dieser Treffer erzielte der Kanadier Samuel Payeur. Sein Landsmann Fèlix Brassard traf sechs Mal und legte 11 Treffer auf! Der dritte Kanadier ist Colin Van Den Hurk und Verteidiger, der sechs Treffer auflegte. Mit Martin Hlozek und Thomas Heger hat man zwei weitere starke Offensivspieler im Kader. Hinten bringen Simon Mayr, Daniel Holzmann und Fabian Weyrich viel Erfahrung mit. Im Tor bilden Konrad Fiedler (sechs Einsätze) und Andreas Magg (vier Einsätze) ein starkes Duo. Bei den Specialteams ist man in Überzahl mit einer Quote von 15% relativ weit von den eigenen Ansprüchen entfernt. In Unterzahl bringt man es auf 77%.
Wir wünschen allen Fans am Freitag eine gute und sichere Anfahrt nach Passau – kommt alle gesund zurück, damit wir die Steelers am Sonntag zu den nächsten Punkten schreien können.