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Serie gerissen – Steelers verlieren gegen Landshut mit 2:4
Zum „Porsche Kids Day“ in der EgeTrans Arena war der EV Landshut zu Gast im Ellental. Trainer Daniel Naud konnte dabei auf denselben Kader wie am Freitag vertrauen. Im Tor spielte Olafr Schmidt - Alex Preibisch und Ryker Killins fielen weiter aus. Vor den 2.882 Zuschauern riss die Siegesserie gegen starke Landshuter.
Der EVL kam sehr gut aus der Kabine und spielte druckvoll nach vorne. Die Defensive um Goalie Olafr Schmidt die ersten dreieinhalb Minuten gut, doch dann gingen die Gäste in Führung. Olafr Schmidt konnte den ersten Versuch noch halten, doch Ex-Steeler Benjamin Zientek stand goldrichtig und drückte den Rebound über die Linie. Die erste gute Möglichkeit für Bietigheim hatte Guillaume Naud, doch sein Schuss ging knapp am Tor von Sebastian Vogl vorbei. Landshut drückte weiter – Olafr Schmidt hielt den knappen Rückstand mit guten Aktionen fest. In der siebten Minute hatte Ryon Moser bei einem Alleingang den Ausgleich auf der Kelle, doch er scheiterte am Pfosten. Die Schwaben waren nun besser im Spiel und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Als Brett Cameron für die Gäste nur 49 Sekunden auf der Strafbank saß, erwischte es auch Ryon Moser wegen Beinstellens. Mit jeweils vier Mann ging es weiter. Ryan Gropp und Jack Doremus hatten gute Chancen die jedoch nicht genutzt wurden. Im anschließenden Unterzahlspiel hatte man bei einem Pfostenkracher des EVL Glück. In der 17. Minuten schlugen die Gäste abermals zu. Brett Cameron erzielte das 2:0 – gleichzeitig der Zwischenstand nach den ersten 20 Minuten.
Der Beginn des Mittelabschnitts war verhaltener. Ein Schuss von Dennis Dietmann rutschte Sebastian Vogl durch und kullerte knapp am Pfosten vorbei. Jackson Cressey gab den nächsten Warnschuss ab, diesmal hielt Vogl sicher. Die Ellentaler hatten jetzt mehr vom Spiel und die besseren Chancen, was Zählbares sprang noch nicht raus. Auf der anderen Seite hielt Olafr Schmidt mit einer Glanzparade gegen Brett Cameron sein Team im Spiel. Nach exakt 30 Minuten musste Paul Mayer wegen Stockschlags in die Kühlbox – 11 Sekunden holte Lewis Zerter-Gossage dank tollen Einsatzes eine Strafe raus. Wieder ging es mit jeweils vier Spielern weiter. Den Platz nutzten die Steelers zum Anschlusstreffer. Nach Vorarbeit von Pascal Zerressen und Ryon Moser, war es Brett Welychka der die Scheibe zum 2:1 unters Dach zimmerte. Der Gegentreffer weckte den EVL ein wenig auf, die fortan wieder mehr in der Offensive agierten. Doch es blieb beim 1:2 aus Sicht der Schwaben.
Im letzten Drittel belauerten sich beide Teams und warteten auf den jeweiligen Fehler. Nach drei Minuten gab es eine Strafe gegen Jackson Cressey und Überzahl für Landshut. Julian Kornelli nutzte dies aus und schob zum 3:1 für Landshut ein. 16 Minuten hatten die Steelers noch Zeit um ihre Comeback Qualitäten erneut unter Beweis zu stellen. In Überzahl hatte man die Gelegenheit zum wiederholten Anschluss zu komme, doch man tat sich schwer zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen. In den Schlussminuten versuchte man nochmals alles, zog vier Minuten den Goalie und Jackson Cressey erzielte das 2:3. Doch als das Tor erneut leer war, erzielte der EVL den Endstand von 4:2 für Landshut.
Die Siegesserie endete – Zeit am Freitag gegen Freiburg zuhause eine neue zu starten.