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Niederlage im letzten Spiel des Jahres

Niederlage im letzten Spiel des Jahres

Zum Jahresabschluss waren die Eisbären aus Regensburg zu Gast in der EgeTrans Arena. Die Steelers mussten neben den verletzten Brett Welychka, Guillaume Naud und Ryan Gropp auch auf Noel Saffran verzichten, der zu den Adlern zurück musste. Vor den 3.612 Zuschauern begann das Spiel wegen eines technischen Defekts an der Eismaschine zehn Minuten später. Am Ende verloren die Schwaben mit 1:5 gegen die Eisbären.

Den ersten Warnschuss auf das Gehäuse von Tom McCollum im Tor der Eisbären gab Pascal Zerressen nach 75 Sekunden ab. Die Anfangsphase war von hohem Tempo, aber wenig hochkarätigen Chancen geprägt. Nach elf Minuten gingen die Gäste mit dem ersten gefährlichen Angriff in Führung. Andrew Yogan legte für Jakob Weber ab, der Olafr Schmidt keine Chance ließ. Es blieb ein Spiel auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die Eisbären, welche die knappe Führung mit in die erste Pause nehmen konnten.

Die Anfangsminuten des Mittelabschnitts gehörten den Regensburgern, die nach 26 Minuten durch Christoph Schmidt zum 2:0 trafen. 30 Sekunden später kam die Antwort der Schwaben. Lewis Zerter-Gossage stocherte nach einem Schuss von Dominik Lascheit die Scheibe zum 1:2-Anschlusstreffer über die Linie. Der Jubel war kaum verklungen, da staubte Corey Trivino nach einem Schuss gegen die Latte zum 3:1 für die Eisbären ab. Nach 31 Minuten gab es die erste Strafe des Spiels – es traf den Eisbär Kevin Slezak. Die beste Chance vereitelte Tom McCollum gegen Ryon Moser. Im Anschluss hatten die Eisbären erneut das Glück des Tüchtigen, denn ein Schuss vom Pfosten prallte genau auf die Kelle von Lukas Heger, der das 4:1 erzielte. Fabjon Kuqi musste wegen eines hohen Stockes für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Corey Trivino nutzte dies zum 5:1 – sein zweiter Treffer des Abends. Eine Minute vor dem Ende gab es nochmals Powerplay für Bietigheim, doch ein Treffer wollte nicht gelingen.

Mit noch 55 Sekunden Überzahl startete der Schlussabschnitt, auch hier wollte der zweite Treffer nicht fallen. In der 45. Minute scheiterte Alex Preibisch am stark reagierenden McCollum. Auch gegen Niklas Heinzinger war der ehemalige Bietigheimer zur Stelle. Die Schwaben stemmten sich gegen die erneut drohende Niederlage aber hatten im Abschluss kein Glück. Auf der anderen Seite zeigte Olafr Schmidt gegen die Eisbären ebenfalls sehr starke Paraden. In einem weiteren Überzahlspiel ließ man die Scheibe gut laufen, doch auch hier hatte man Pech an der Kelle kleben. Am Ende blieb es bei der 1:5-Niederlage gegen Regensburg.

Allen Steelers-Fans einen guten Rutsch ins neue Jahr – haltet uns auch im neuen Jahr die Treue – nur zusammen kommen wir da unten wieder raus.

 

Bild: Timo Raiser