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Nichts zu holen in Wolfsburg – Steelers unterliegen mit 1:6
Gestern ging es für die Steelers gegen die Grizzlys aus Wolfsburg. Gegen die Niedersachsen setzte es ohne Sami Aittokallio, Chase Berger, Daniel Weiß, Cody Brenner und Benjamin Zientek, setzte es auch im fünften Duell eine Niederlage.
Die Partie vor den 2.730 Zuschauern in Wolfsburg begann ziemlich ausgeglichen und ohne die großen Chancen für beide Teams. Erstmals gefährlich vor Leon Doubrawa wurde es in der siebten Minute, als der Youngster gegen Luis Schinko eingreifen musste. Dies war das Startsignal für die Hausherren, die nur kurz darauf zur Führung trafen. Jordan Murray traf aus kurzer Distanz zum 0:1 aus Sicht der Steelers. Den möglichen Ausgleich verpasste Fabjon Kuqi in der 11. Minute – seinen Schuss konnte Justin Pogge im Tor der Grizzlys parieren. Auf der anderen Seite hielt Leon Doubrawa überragend gegen Nolan Zajac. Wolfsburg hatte die besseren Chancen, doch die Schwaben blieben weiter dran. Mit dem knappen Rückstand ging es in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann äußerst ungünstig für die Steelers, denn Spencer Machacek traf in der 22. Minute zur 2:0-Führung für Wolfsburg. Die Grizzlys blieben am Drücker und gaben den Ton an. Folgerichtig fiel das 3:0 in der 30. Minute durch Tyler Morley. Keine zwei Minuten später erhöhte Wolfsburg auf 4:0. In seinem 600. Spiel in der DEL traf Laurin Braun nach einem Konter. Auch hier war Leon Doubrawa machtlos. Fünf Minuten vor der zweiten Pause ließen die Grizzlys Puck und Gegner laufen – Jean-Christophe Beaudin schloss die schöne Kombination zum 5:0 ab.
Im Schlussabschnitt verwalteten die Wolfsburger das Ergebnis. Evan Jasper hatte die beste Möglichkeit in den ersten zehn Minuten des letzten Drittels, er scheiterte jedoch an Justin Pogge. Im ersten Powerplay des Abends für die Schwaben war es Teemu Lepaus, der auf Zuspiel von Mathew Maione und C.J.Stretch in der 53. Minute zum 1:5 traf. Gute fünf Minuten vor dem Ende legte sich Josh Atkinson mit Darren Archibald an – beide erhielten eine 5-Minuten-Strafe. Der Steelers-Verteidiger erhielt obendrauf noch zwei Minuten wegen Stockschlags. Das Powerplay nutzte Wolfsburg zum 6:1 durch Fabio Pfohl. Dies war zeitgleich der Endstand.
Danke an die ca. 50 Bietigheimer, die den langen Weg nach Wolfsburg auf sich genommen haben! Am Dienstag geht es um 19:30 Uhr mit dem Spiel beim Aufsteiger aus Frankfurt weiter.
Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=IJWgyTmKdVk
MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=_N_HYF5mbis