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Nichts zu holen in Regensburg

Nichts zu holen in Regensburg

Mit Boris Blank an der Seite von Alex Dück hinter der Bande und Neuzugang Brett Schaefer, starteten die Steelers gegen Regensburg. Leider mussten wir weiter auf Ryan Gropp, Brett Welychka und Guillaume Naud verzichten. Da sich Jackson Cressey am Sonntag verletzt hatte und Marcel Racuk gesperrt wurde, war die Aufgabe ungemein schwerer. Nicolas Hinz rückte in den Kader zurück und Olafr Schmidt war erneut der Starting-Goalie. Gegen die Eisbären musste man am Ende leider die siebte Niederlage in Serie hinnehmen.

Bereits nach 52 Sekunden ließ der Ex NHL-Spieler David Booth Olaf Schmidt keine Chance und traf zum 1:0. Paul Mayer hatte die Antwort auf dem Schläger, doch er scheiterte an Tom McCollum. Die Steelers kamen daraufhin gut ins Spiel, doch mitten in diese Phase fing man sich erneut einen Konter, der zu einem Gegentor führte. Es traf erneut David Booth und gespielt waren noch keine fünf Minuten. Zur Mitte des ersten Abschnitts hatten Ryon Moser und Fabjon Kuqi den ersten Treffer für die Schwaben kurz vor den Augen, doch dieser wollte nicht fallen. Die Steelers hatten wieder eine gute Phase und was passierte – die Eisbären kontern, treffen und es stand in der 14. Minute 3:0 für Regensburg. Torschütze war Andrew Yogan. Ein Powerplay der Eisbären konnten die Steelers killen und gingen im Anschluss mit dem 3-Tore-Rückstand in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel ging es schnell mit einem Treffer – nach 18 Sekunden verwertete Fabjon Kuqi den Abpraller nach Schuss von Niklas Heinzinger zum 3:1. Doch wer dachte, dass die Aufholjagd jetzt startet, der hat nicht mit David Booth gerechnet. Nur 23 Sekunden später markierte er seinen Hattrick – nach was, einem Konter. Die Hausherren hatten weitere gute Möglichkeiten, doch Olafr Schmidt zeigte eine erneut starke Leistung. Nichts zu halten gab es für ihn in der 36. Minute. Im Powerplay traf zum vierten Mal David Booth – 5:1. Bis zur zweiten Pause passierte nicht mehr viel.

Der Schlussabschnitt startete mit einer Strafe gegen Ryon Moser, die man überstehen konnte. Als Ryon Moser von der Strafbank kam, lag die Scheibe genau vor ihm, so dass er allein auf McCollum laufen konnte und zum 2:5 einschoss. Pech hatte Pascal Zerressen, weil sein Schuss kurz darauf nur am Pfosten landete. Das erste Überzahlspiel für Bietigheim blieb zwar erfolglos, doch man spielte im letzten Drittel druckvoller und zielstrebiger. Leider wurde dies nicht mit weiteren Treffern belohnt.

Am Freitag geht es wieder auf die Straße, denn um 19:30 Uhr kommt es in Dresden zum Spiel gegen die Eislöwen.

Foto: Andreas Nickl