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Nichts zu holen am Seilersee – Steelers verlieren in Iserlohn mit 1:7

Nichts zu holen am Seilersee – Steelers verlieren in Iserlohn mit 1:7

Es geht Schlag auf Schlag in der PENNY DEL – bereits gestern ging es für die Steelers mit dem Spiel in Iserlohn weiter. Beim Duell des Letzten gegen den Vorletzten ging es für beide Teams schon um viel. Trainer Daniel Naud wurde dabei erneut von Rupert Meister unterstützt. Im Kader der Schwaben änderte sich im Vergleich zum Sonntag nichts.

Bei den Roosters stand erstmals der neue Headcoach Greg Poss an der Bande, dies gab seinem Team ordentlich Schwung, doch die Steelers hielten zu Beginn gut dagegen. Nichts zu verteidigen gab es in der vierten Minute, als Casey Bailey auf Zuspiel von Kris Foucault zur Führung traf. Die erste gute Möglichkeit für die Ellentaler hatte Chris Wilkie, der jedoch an Hannibal Weitzmann im Tor der Iserlohner scheiterte. Die Wiederrum schlugen in der 11.Minuten eiskalt zu – Nils Elten brahcte die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Leon Doubrawa, der Steelers-Goalie hatte keine Sicht und es stand 0:2 aus Sicht der Schwaben. Nur 57 Sekunden später stand es 0:3 – Kris Foucault nutzte die allgemeine Verwirrung vor dem Tor und netzte ein. Daniel Naud reagierte auf den Doppelschlag und nahm seine Auszeit. Den Ton gaben aber weiter die Hausherren an. Zweieinhalb Minuten vor der ersten Pause gab es eine Strafe gegen Mathew Maione, doch die Schwaben konnten diese überstehen und so ging es mit dem 0:3 in die Pause.

Die Steelers kamen gut aus der Kabine und Evan Jasper verpasste knapp den ersten Treffer für sein Team. Doch die Roosters schlugen erneut zu. Ryan O´Connor fuhr den Konter und traf ins lange Eck. Nach neun Minuten im zweiten Abschnitt durften die Schwaben erstmals im Powerplay ran. Dieses spielten die Steelers druckvoll und hatten Pech, dass ein Schuss von C.J. Stretch nur am Pfosten landete. Auf der anderen Seite konnten die Ellentaler ein Powerplay der Roosters schadlos überstehen, doch kaum war man komplett, schoss Chris Brown zum 5:0 für die Sauerländer ein. Die Steelers gaben nur 71 Sekunden ihr erstes Lebenszeichen auf der Anzeigentafel ab. Auf Zuspiel von Chris Wilkie und Teemu Lepaus traf Kapitän Constantin Braun zum 1:5. Im Anschluss hatte man weitere gute Chancen, doch es blieb bei diesem Ergebnis nach 40 Minuten.

In den ersten zehn Minuten des Schlussabschnitts hatten beide Teams Möglichkeiten, doch ein Trefefr wollte auf beiden Seiten nicht fallen. In der 51. Minute musste Max Renner wegen eines hohen Stockes für vier Minuten in die Kühlbox. 79 Sekunden vor Ablauf der Strafe musste Fabjon Kuqi wegen Spielverzögerung ebenfalls runter. Dies nutzten die Roosters zum 6:1 durch Chris Brown. Den Schlusspunkt setzte Kris Foucault, der zum Endstand von 1:7 aus Sicht der Schwaben traf.

Da Schwenningen und Augsburg auch verloren hat, ist es im hinteren Bereich der Tabelle noch enger geworden. Am Freitag geht es bereits mit dem Heimspiel gegen Düsseldorf weiter. Kommt in die Arena und lasst und GEMEINSAM zurück auf die Erfolgsspur kehren.

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