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Keine Punkte für die Steelers am Freitagabend

Keine Punkte für die Steelers am Freitagabend

In den ersten drei Duellen mit den Lausitzer Füchsen, konnten die Bietigheimer keine Punkte mitnehmen. Am heutigen Freitagabend stand das vierte Aufeinandertreffen der beiden Teams in der EgeTrans Arena an. Im Gegensatz zum letzten Spiel kehrt Dominik Lascheit wieder in den Kader zurück. Weiter verzichten muss Steelers Trainer Daniel Naud auf Alex Samusev, Anton Sproll, Brett Welychka, Guillaume Naud und Noel Saffran. 2493 Zuschauer sahen eine Partie mit einem knappen, aber besseren Ausgang für die Gäste.

Zunächst neutralisieren sich beide Teams, weder auf der einen noch auf der anderen Seite konnten sich die Mannschaften im gegnerischen Drittel festsetzen und klare Chancen herausspielen. Jeweils ein abgefälschter Schuss pro Team, mehr war nicht vorzuweisen. Die ersten beiden Strafzeiten des Spiels in der siebten und neunten Minute – einmal für die Bietigheimer und einmal für die Füchse – brachten das Spiel besser in Fahrt. Wirkliche Torgelegenheiten verschaffen sich jedoch keiner, da beide Abwehrreihen auch in Unterzahl gut funktionierten. Fünfeinhalb Minuten vor dem Drittelende die erste richtige Chance und das Tor für die Lausitzer. Ilja Fleischmann wird mit einem Steckpass von Sam Ruopp freigespielt und steht mit der Scheibe vor Steelers Goalie Schmidt. Mit einem gezielten Schuss neben den linken Pfosten schlägt der Puck zum 0:1 Rückstand im Tor vor der Enztalkurve ein. 25 Sekunden vor Schluss des Anfangsdrittels die erste Riesenmöglichkeit für die Schwaben. Ein schön ausgespieltes drei gegen eins scheiterte am Ende an der klasse Parade des Weißwasser Goalies Matthew Galajda.

Den Start des zweiten Drittels erwischen die Schwaben besser. Schnelle Angriffe mit schnellen Abschlüssen. Der Ausgleich gelingt jedoch nicht. Daran ändert auch ein weiteres Powerplay nichts, in dem die Gäste in Unterzahl kurz vor Ende der Strafzeit im zwei gegen eins fast noch die Führung ausbauen. Die folgenden Minuten sind von mehreren Chancen der Lausitzer geprägt, die wiederholt von Steelers Goalie Schmidt vereitelt werden. Das Powerbreak bringt wieder mehr Energie, die Bietigheimer kommen danach besser aufs Eis. Angetrieben durch die Stimmung in der EgeTrans Arena spielten sich die Schwaben wieder und wieder Abschlüsse heraus, von denen aber keiner im Tor der Gäste landet.

Der Beginn des letzten Drittels gleicht einem Spiegelbild des Zweiten. Viele schnelle Vorstöße mit schnellen Abschlüssen, diesmal aber für die Füchse. Doch mit dem ersten Torschuss im Drittel gleichen die Steelers, aus halbrechter Position aus. In der 43. Minute verwandelt Alexander Preibisch das Zuspiel von Jackson Cressey zum 1:1 Ausgleich. Jetzt drängen die Schwaben auf den Führungstreffer. Mit der EgeTrans-Kurve im Rücken brachten die Bietigheimer, wie vor dem Spiel angekündigt, den Puck immer wieder aufs gegnerische Tor, aber nicht in Netz. Vier Minuten vor Ende machte es der Lausitzer Christoph Kiefersauer besser und schiebt den Puck, nach Vorarbeit von Kristian Blumenschein, zur erneuten Führung für Weißwasser über die Linie. Auch nach dem späten Rückschlag ließen die Schwaben nochmal alles auf dem Eis. Versuchten bei angezeigter Strafzeit mit dem Empty Goal und doppelter Überzahl doch noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Belohnen konnten sie sich dafür leider nicht.

Den Schlusspunkt und die Entscheidung setzte Lane Scheidl mit dem 1:3 in der 59. Minute mit dem Tor ins leere Gehäuse der Steelers. So gibt es trotz guter Leistung wieder keine Punkte für die Bietigheimer.

Bis zum nächsten Heimspiel braucht es noch ein wenig Geduld. Nach drei Auswärtsspielen in Folge, reisen am Sonntag, den 4. Februar um 17:00 Uhr die Starbulls aus Rosenheim an.

 

(Foto: Dominik Thalau)