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Kein Sieg im letzten Test in Österreich – Steelers unterliegen den Pioneers Feldkirch mit 2:3

Kein Sieg im letzten Test in Österreich – Steelers unterliegen den Pioneers Feldkirch mit 2:3

Beim Spiel gegen die BEMER Pioneers Voralberg stand erneut Cody Brenner im Tor. Nicht mit von der Partie waren neben Sami Aittokallio auch Lucas Flade und Michael Keränen. In der ersten Reihe spielte Teemu Lepaus gemeinsam mit Chase Berger und Chris Wilkie. C.J. Stretch spielte weiter mit Evan Jasper und Norman Hauner an den Seiten. In Reihe drei ging Daniel Weiß mit Alex Preibisch und Benjamin Zientek aufs Eis. Elias Lindner hatte an auf den Außen Robert Kneisler und Fabjon Kuqi. In der Defensive gab es die Duos Max Prommersberger und Josh Atkinson, Constantin Braun mit Max Renner, Matthew Maione verteidigte mit Guillaume und Tim Schüle hatte Jimmy Martinovic als Partner.

Die Schwaben starteten furios in die Partie und führten nach 90 Sekunden bereits mit 2:0. Teemu Lepaus fing einen Aufbaupass der Pioneers reaktionsschnell ab und setzte Chris Wilkie in Szene. Dieser ließ es sich nicht nehmen und traf zur Führung. Kurz darauf war es Norman Hauner, der überragend die Übersicht behielt und das 2:0 durch Guillaume Naud auflegte. Der Verteidiger loief clever ein und drückte den Puck im Slot über die Linie. Die Hausherren fingen sich im Laufe des Spiels und kamen zu Chancen und zu Toren. Nach einem Querpass an den langen Pfosten gelang den Österreichern der Anschluss. Umstritten war das 2:2. Nach einem Abpraller vom erneut guten Cody Brenner bugsierte ein Pioneers-Stürmer den Puck mit dem Oberkörper über die Linie – ob die Hand im Spiel war wird sich jetzt nicht mehr aufklären lassen. Mit dem Unentschieden ging es in die erste Pause.

Zum zweiten Drittel stand Leon Doubrawa zwischen den Pfosten, der Cody Brenner ablöste. Die Steelers waren die spielbestimmende Mannschaft. Einzig allein dem Goalie der Voralberger war es zu verdanken, dass es nach 40 Minuten weiter 2:2 stand. Evan Jasper hatte dabei die dickste Möglichkeit, die eigentlich verdiente Führung zu erzielen. Leon Doubrawa wurde wenig geprüft, doch wenn, dann hielt der Youngster stark und seinen Kasten sauber.

Im letzten Drittel war es ein ähnliches Bild und so kam es, wie es im Sport oft kommt. In der 48. Minute gingen die Pioneers in Führung. Die Schwaben taten nochmals alles um zurück auf die Anzeigetafel zu kommen, wurden jedoch durch zum Teil seltsame Strafen ausgebremst. In fast durchgehender Unterzahl war es schwer zum Ausgleich zu kommen. Leon Doubrawa spielte weiter stark und war bei einem Mann weniger ein souvärener und sicherer Rückhalt. Leider wurde es beim letzten Auftritt in Österreich nichts mit einem Sieg und man musste sich am Ende mit 2:3 geschlagen geben.

Danke an alle mitgereisten Fans für die Unterstützung. Wir wünschen allen eine gute Heimfahrt.