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Guter Auftritt wird nicht belohnt - Steelers unterliegen Mannheim mit 2:4

Guter Auftritt wird nicht belohnt - Steelers unterliegen Mannheim mit 2:4

Nach der Zwangspause vom Freitag ging es heute für die Steelers zu den Adlern nach Mannheim. Am Kader hat sich zur vergangenen Woche nichts geändert und erneut startete Sami Aittokallio zwischen den Pfosten. Trotz einer ansprechenden Leistung reichte es beim Topfavoriten nicht zu Punkten.

Die Partie hatte in den Anfangsminuten viel Tempo aufzuweisen. C.J. Stretch und Mathew Maione hatten die ersten Möglichkeiten für die Schwaben. Auf der anderen Seite parierte Sami Aittokallio stark gegen Stefan Loibl, Sinan Akdag und Borna Rendulic. In der achten Minute verpasste Alex Preibisch nach Pass von Daniel Weiß nur knapp die Führung – sein Schuss ging Zentimeter am Pfosten vom Tor von Felix Brückmann vorbei. Nur kurz darauf tauchten die Adler gefährlich vor Sami Aittokallio auf und Tim Wohlgemuth traf aus kurzer Distanz zur Führung für Mannheim. Die Steelers ließen sich nicht davon beeindrucken und hielten weiter gut dagegen und kamen zu weiteren Möglichkeiten. Am Spielstand änderte sich nach 20 gespielten Minuten nichts mehr.

Mannheim startete optimal in den Mittelabschnitt. Eine starke Kombination schloss Jordan Swarz nach Pass von Borna Rendulic nach 78 Sekunden zum 0:2 aus Sicht der Steelers ab. Erneut ließ das Gegentor die Steelers kalt und in der 24. Minute verkürzte Michael Keränen nch tollem Zuspiel von C.J. Stretch auf 1:2. Der Treffer gab den Schwaben Aufschwung, was auch half, war die tolle Unterstützung von den ca. 200 mitgereisten Bietigheimer Fans. Die Partie war zur Mitte der Spielzeit sehr ausgeglichen. Im bis dato fairen Baden-Württemberg-Duell gab es die erste Strafe in der 34. Minute – leider traf es Max Renner wegen Beinstellens. Die Schwaben hielten dem Druck stand, doch mit Ablauf der Strafe traf Markus Eisenschmid zum 1:3 – sehr unglücklich aus Sicht der Ellentaler. Aber erneut war dies den Steelers egal – nach Schuss von Max Renner ließ Felix Brückmann prallen und Chris Wilkie ließ es sich nicht nehmen und verkürzte auf 2:3. Wieder ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.

Die Adler erwischten erneut einen Blitzstart und nach nur 17 Sekunden traf Tyler Gaudet zum 2:4. Nur Sekunden später musste Nigel Dawes wegen Hakens auf die Strafbank – Powerplay Bietigheim. Doch die Schwaben taten sich schwer und konnten sich keinen Torschuss erspielen. Die Schwaben stemmten sich gegen die drohende Niederlage und rannten weiter an, jedoch leider ohne Fortune. Acht Minuten vor dem Ende gab es das zweite Überzahlspiel für die Schwaben aber auch dies blieb ohne Erfolg. 1:51 Minuten vor dem Ende nahm Daniel Naud seine Auszeit und schwörte seine Jungs nochmal ein. Wenige Sekunden später zog man Sami Aittokallio zugunsten des sechsten Feldspielers. Durch ein Haken von Michael Keränen war die „Überzahl“ jedoch schnell vorbei. So blieb es bei der 2:4-Niederlage gegen Mannheim.

Die Steelers zeigten jedoch, dass mit ihnen zu rechnen ist und wenn man weiter hart arbeitet, die Punkte kommen werden.

Daniel Weiß nach der Partie: „Wir haben Mannheim alles abverlangt und gut mitgehalten. In den entscheidenden Momenten waren es jedoch die Kleinigkeiten die das Spiel entschieden haben. Wenn wir so weiterspielen, werden wir unsere Punkte holen. Die Mannschaften, die wir schlagen müssen kommen noch und ich bin nach dieser Leistung guter Dinge.“