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Keine Punkte gegen Köln – Steelers verlieren mit 2:5

Keine Punkte gegen Köln – Steelers verlieren mit 2:5

Mit demselben Kader wie am Freitag gegen Augsburg ging es am Sonntagnachmittag für die Steelers gegen die Kölner Haie. Es fehlten weiter Joshua Atkinson und Luvas Flade. Leon Doubrawa war für Lindau aktiv. Trainer Zwischen den Pfosten begann wie gegen die Panther der Finne Sami Aittokallio. Die Schwaben spielten erstmals in den blauen Alternativtrikots. Vor den 3.215 Zuschauern in der EgeTrans Arena spielten die Schwaben in dieser Saison erstmals in den blauen Alternativtrikots. 

Die Partie begann mit zwei riesen Möglichkeiten für beide Teams – der Unterschied war, die Haie trafen. Chris Wilkie legte die Scheibe frei vor Oleg Shilin knapp neben das Tor. Im Gegenzug traf Stanislav Dietz bei seinem Alleingang zur Führung für Köln. Gespielt waren gerade einmal 51 Sekunden. Nach fünf Minuten gab es das erste Powerplay für die Steelers, in diesem verpasste Teemu Lepaus nach toller Vorarbeit von C.J. Stretch den Ausgleich. Die Ellentaler blieben am Drücker und hatten durch Evan Jasper und Jimmy Martinovic gute Möglichkeiten. Auch ein weiteres Powerplay ließ man ungenutzt – der Ausgleich wäre nach 15 gespielten Minuten verdient gewesen. Die Schwaben rannen weiter an, doch ein Treffer wollte im ersten Drittel nicht mehr fallen.

Der zweite Abschnitt begann mit einer Strafe gegen Mathew Maione wegen Behinderung, diese hatte jedoch keine Auswirkung. Nur eine Minute später musste Tim Schüle in die Kühlbox und auch diesmal hielt man hinten dicht. In der 27. Minute war es dann soweit – dank eines tollen Forechecks provozierte man den Fehler und C.J. Stretch traf zum verdienten Ausgleich. Im drittel Powerplay der Steelers brannte es lichterloh vor Oleg Shilin und der Pfosten rettete zweimal für den Schlussmann. Die Ellentaler waren weiter das aktiviere Team und wurden in der 32. Minute wegen einer Spielverzögerung gegen Chase Berger ausgebremst. Auch diesmal hielt man sich schadlos. Im vierten Überzahlspiel der Gäste klingelte es dann. Max Renner saß wegen eines Beinstellens auf der Strafbank und gegen Daniel Weiß war eine weitere Strafe angezeigt – dies nutzte Jason Bast zum 1:2 aus Sicht der Steelers. Es kam noch dicker, denn zwei Minuten vor der zweiten Sirene verwerte Louis-Marc Aubry seinen Rebound vom Pfosten zum Zwischenstand von 3:1 für Köln nach 40 Minuten. 

Im letzten Abschnitt drängte man auf den Anschluss, doch die Haie hielten clever dagegen. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie wurde es nochmals richtig spannend. Michael Keränen traf mit Hilfe vom Kölner Zach Sill zum 2:3-Anschlusstreffer. Bietigheim warf alles nach vorne und machte auf. Dies nutzte John Matsumoto in der 57. Minute mit einem platzierten Schuss zum 4:2 für die Kölner. Daniel Naud ging All-in und zog den starken Sami Aittokallio. Dies nutzte Jason Bast und erzielte mit einem Schuss ins leere Tor den Endstand von 2:5 aus Sicht der Schwaben.

Ein auf dem Papier klares Ergebnis, welches den Spielverlauf überhaupt nicht widerspiegelt. Die Steelers zeigten wie auch am Freitag eine ansprechende Leistung, welche jedoch nicht belohnt wurde. Am Ende zählen nur Punkte – diese gilt es am Freitag im Heimspiel gegen die Adler Mannheim zu holen. Es wird brutal schwer aber aufgeben ist nicht!

MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=taAVOE8Yeic

Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=M2LtvJTuMsc