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Großer Kampf wurde nicht belohnt – Steelers unterliegen in Frankfurt mit 4:5

Großer Kampf wurde nicht belohnt – Steelers unterliegen in Frankfurt mit 4:5

Gestern ging es für die Steelers zum Aufsteiger nach Frankfurt. Dabei musste das Team von Trainer Daniel Naud neben Kapitän Constantin Braun auch auf die Stürmer Daniel Weiß, Benjamin Zientek und Michael Keränen verzichten. In der Verteidigung fielen Tim Schüle, Max Prommersberger und Jimmy Martinovic aus. Auch Cody Brenner war nicht mit dabei. Wieder mit an Bord waren Goalie Sami Aittokallio und Stürmer Chase Berger. Trotz großen Kampfs fuhr man ohne Punkte zurück ins Ellental. 

Die Löwen legten mit viel Druck los und gingen auf ein frühes erstes Tor. In der vierten Minute hatten die Löwen die dabei die beste Chance, Carter Rowney verpasste knapp. Die Steelers konnten vereinzelt Konter setzen, doch den Ton gaben die Löwen an. Nach zehn Minute musste Brett Breitkreuz auf die Strafbank und es gab Powerplay für Bietigheim. Hier tat man sich jedoch schwer und es blieb beim torlosen Unentschieden. In der 14. Minute hatte C.J. Stretch die bis dato beste Chance für sein Team, doch Basti Kucis konnte seinen Schuss entschärfen. Drei Minuten vor der ersten Pause gab es das zweite Überzahlspiel für die Steelers, doch es trafen die Löwen. Magnus Eisenmenger machte sich auf und davon und traf zur Führung. Wenig später gab es noch eine Strafe gegen Teemu Lepaus, so dass das zweite Drittel mit einer Unterzahl begann.

Dies nutzten die Löwen bereits nach 30 Sekunden. David Elsner traf zum 2:0 für Frankfurt. Doch die Steelers reagierten überragend! Nur 50 Sekunden später erzielte Chase Berger auf Zuspiel von Evan Jasoer den 1:2-Anschlusstreffer. Weitere 52 Sekunden später stand es 2:2! Josh Atkinson bediente Chris Wilkie und dieser laserte die Scheibe zum 2:2-Ausgleich in die Maschen! Doppelschlag der Schwaben. Die Ellentaler spielten wie beflügelt auf und Robert Kneisler hatte Pech, dass er Basti Kucis anschoss. Es ging aber weiter in Richtung Frankfurter Tor und Chris Wilkie traf in der 30. Minute aus spitzem Winkel zum 3:2! Keine zwei Minuten später gab es eine Strafe gegen Nathan Burns, nach Check gegen Guillaume Naud bekam er eine Fünf-Minuten-Strafe. Evan Jasper hatte hier die dickste Möglichkeit, doch man merkte, dass viele wichtige Spieler für das Powerplay fehlten. Es blieb bei der 3:2-Führung. Auch ein weiteres Powerplay konnte man nicht nutzen und es gin mit der knapen Führung in die zweite Pause. 

Zu Beginn des letzten Abschnitts hatte Teemu Lepaus eine gute Möglichkeit. Auf der anderen Seite zimmerte in der 44. Minute der Löwe Reid McNeil einen Schuss zum 3:3 in den Winkel. Evan Jasper hatte die Antwort auf dem Schläger, doch Basti Kucis war Endstation. Keines der beiden Teams wollte einen Fehler begehen und es blieb weiter spannend. Der Druck der Löwen nahm zu und als Josh Atkinson nach einem Check nur noch mit halber Kraft dagegenhalten konnte, trafen die Löwen zum 4:3. Doch die Moral der Schwaben war überragend - nur 45 Sekunden später traf Teemu Lepaus zum 4:4-Ausgleich! Zu Spielen waren noch gute sieben Minuten. In der 56. Minute waren die Löwen wieder am Zug und Ryan Moser nutzte einen Abpraller zur erneuten Führung – 5:4 für Frankfurt. Die Schwaben versuchten nochmals alles, doch es sollte nicht sein.

Kampf, Einsatz und Wille haben zu jeder Zeit gepasst – darauf lässt sich weiter aufbauen. Am Besten gleich morgen in Ingolstadt.

MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=A65RrmBncdo

Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=mNKVEYrZtBw