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Derbysieg! Riley Sheen führt die Steelers mit einem Hattrick zum 5:3-Sieg

Derbysieg! Riley Sheen führt die Steelers mit einem Hattrick zum 5:3-Sieg

Nach der langen Corona- sowie Olympiapause, kehrten die Steelers gestern in Schwenningen auf das Eis der PENNY DEL zurück. Zurück war auch Norman Hauner, der nach drei Monaten Verletzungspause wieder mit von der Partie war. Markus Kojo war nicht im Aufgebot und nach dem Warmup musste Max Renner passen. Im Tor startete Sami Aittokallio.

Das Derby vor den 2.607 Zuschauern, darunter ca. 200 aus dem Ellental, hatte von Anfang an Tempo und wurde von beiden Teams offensiv geführt. Bereits nach 147 Sekunden klingelte es erstmals im Kasten der Schwenninger. Auf Zuspiel von Evan Jasper traf Riley Sheen zur 1:0-Führung. Die Wild Wings hatten durch den sehr auffäligen Alex Karachun gute Möglichkeiten auf den schnellen Ausgleich, doch Sami Aittokallio hielt gewohnt stark. Überhaupt waren sowohl der Finne der Steelers, als auch der Schwede Joacim Eriksson im Tor der Schwäne in guter Form. Seine insgesamt dritte gute Chance ließ sich Alex Karachun in der 13. Minute nicht nehmen und traf zum Ausgleich. Die Antwort der Ellentaler ließ jedoch nicht lange auf sich warten. C.J. Stretch und Jalen Smereck spielten Riely Sheen frei und der Kanadier markierte mit seinem bereits 31. Saisontor das 2:1. Kurz vor der ersten Sirene erhielt der Schwenninger John Ramage die erste Strafe des Spiels, so dass der Mittelabschnitt mit Powerplay für die Steelers began.

Doch dieses brachte auf dem frischen Eis nichts ein. Das Spiel war weiter spannend und beide Goalies standen im Fokus. Nach einem Fehler im Aufbau der Steelers traf Tylor Spink zum 2:2-Ausgleich. Die erste Strafe gegen die Bietigheimer kassierte Jalen Smereck, doch auch die Wild Wings konnten kein Kapital daraus schlagen. Hektisch wurde es in der 33. Minute, als sich vor dem Tor Aittokallios C.J. Stretch, Riley Sheen mit Travis Turnbull und Boaz Bassen zofften. Alle Vier erhielten eine kleine Strafe. In diese aufgeheizte Stimmung gingen die Hausherren durch Jordan George erstmals in Führung. Der ehemalige Freiburger traf zum 2:3- aus Sicht der Schwaben nur 23 Sekunden nach den Strafen. Die Mannschaft von Danny Naud schüttelte sich kurz und fand zurück ins Spiel. Vier Minuten vor der zweiten Pause setzte Evan Jasper seinen Kollegen Valentin Busch in Szene. Dieser traf zum 3:3. Der erste Treffer von Valentin nach seinem Wechsel aus Wolfsburg nach Bietigheim. Wie schon im ersten Drittel erhielten die Wild Wings kurz vor Schluss eine kleine Strafe.

Auch in diesem Powerplay wollte die Scheibe nicht über die Linie und es blieb beim 3:3. Das weiterhin intensiv geführte Derby blieb weiter spannend. Beide Teams spielten weiter kontrolliert nach vorne ohne die Defensive zu vernachlässigen. Ein Konter in der 48. Minute brachte die Führung für die Steelers. Nach fairem Scheibengewinn von C.J. Stretch markierte, wer auch sonst, Riley Sheen mit einem klasse Schuss seinen Hattrick und das 4:3! Die Hausherren drückten auf den Ausgleich, die Gäste hielten dagegen. In der 54. Minute nutzten die Steelers einen Konter zum 5:3. Evan Jasper nahm sich ein Herz und traf unters Dach. John Ramage erwies seinen Kollegen dann einen Bärendienst, indem er fünf Minuten vor dem Ende eine erneute Strafe zog. Doch am Endergebnis sollte dies nichts mehr ändern.

Die Steelers kamen super aus der langen Pause und meldeten sich eindrucksvoll im Kampf um den Klassenrhalt zurück. Riley Sheen ist weiter der Toptorjäger der Liga und Evan Jasper avanciert zum Schreck der Wild Wings – heute gelangem dem Kanadier insgesamt vier Punkte. Am Mittwoch geht es in Krefeld weiter – ein weiteres direktes Duell um den Verbleib in der PENNY DEL.

Zusammenfassung MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=4ccSq51_nJ4

Pressekonferenz:  https://www.youtube.com/watch?v=Fu9xkY2pClo