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Steelers sind das Team der Stunde: Bietigheim vs. Köln 4:3

Steelers sind das Team der Stunde: Bietigheim vs. Köln 4:3

Zum ersten Heimspiel des neuen Jahres empfingen die Steelers das Traditionsteam der Kölner Haie in der EgeTrans Arena. Nach vier eindrucksvollen Siegen in Serie sollte auch heute am Ende was Zählbares auf dem Scoreboard stehen. Mit Sami Aittokallio kehrte eine wichtige Stütze ins Team zurück. C.J. Stretch fiel krankheitsbedingt kurzfristig aus. 

Die Gäste aus dem Rheinland starteten gut in die von beiden offensiv geführte Partie. Mit dem ersten Powerplay des Spiels gingen die Steelers in der siebten Minute durch Matt McKnight in Führung. Es dauerte jedoch lediglich 90 Sekunden, ehe die Haie zubissen. Andreas Thuresson zog ab, Jalen Smereck fälschte ab und es stand 1:1. Besonders in den ersten 20 Minuten bot Sami Aittokallio ein bockstarkes Comeback und hielt seine Vorderleute im Spiel.

Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts hatten die Kölner die eindeutig besseren Chancen, doch die finnische Wand im Tor der Schwaben, ließ erstmals nichts zu. In der 25. Minute war er aber machtlos. Im dritten Versuch brachten die Haie in Person von Jan Luca Sennhenn den Puck zum 1:2 über die Linie. Die Steelers gaben erneut nicht auf und fanden zurück in ihr Soiel. Sieben Minuten später spielten Guillaume Naud und Valentin Busch Verteidiger Jalen Smereck frei. Sein „Chip“ in Richtung Tor flog an Freund und Feind vorbei zum 2:2, Tomas Pöpperle im Tor der Kölner hatte keine Sicht und keine Chance. Zeitgleich war es der erste Punkt von Valentin Busch im Trikot der Steelers.

Im letzten Abschnitt zeigten die Steelers erenut, dass immer mit ihnen zu rechnen ist. Im Powerplay traf Daniel Weiß, der C.J. Stretch in Reihe 1 super ersetzte, zum 3:2-Führungstreffer. Sechs Minuten später spielte Max Prommersberger einen Traumpass in den Lauf von Toptorjäger Riley Sheen. Der Kanadier ließ Pöpperle keine Chance und traf zum 4:2. Sein 28. Saisontreffer! Köln setzte alles auf eine Karte und Uwe Krupp nahm sehr früh seinen Goalie vom Eis. Doch mehr als der Anschluss durch Maxi Kammerer war nicht drin.

Die Mannschaft von Trainer Daniel Naud feierte den fünften Saiosnsieg in Folge und verbesserte sich auf Platz 12. Doch wir dürfen nicht in Euphorie verfallen, sondern weiter hart arbeiten – denn erreicht ist noch nichts. Den Moment kann man genießen, doch am Sonntag kommt es in Krefeld zum nächsten sehr wichtigen Spiel. 

Highlights MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=18k9QwGAYDk

Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=kzBlk_nyTNg