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Bitterer Abend im Ellental – Steelers unterliegen Bremerhaven mit 3:10

Bitterer Abend im Ellental – Steelers unterliegen Bremerhaven mit 3:10

Zu ungewohnter Zeit am Mittwochabend trafen die Steelers in der heimischen EgeTrans Arena auf die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Neben Guillaume Naud und Max Prommersberger, musste Daniel Naud auch Sami Aittoakallio und Constantin Braun verzichten. Im Tor begann Youngster Leon Doubrawa, der sein Debüt als Starting Goalie in der PENNY DEL feierte. Als Backup stand Cody Brenner zur Verfügung. Vor lediglich 2.017 Zuschauern gab es die erste hohe Niederlage in dieser Saison.

Bereits nach 16 Sekunden zeigte Leon Doubrawa seine Klasse in dem er einen guten Schuss von Stanislav Dietz entschärfte. Unglücklich fiel der erste Treffer der Norddeutschen in der zweiten Minute. Eine springende Scheibe ließ der Youngster nach vorne prallen und Christian Wejse traf zum 0:1. Nur 39 Sekunden später zimmerte Jan Urbas die Scheibe von der blauen Linie zum 0:2 ins Netz. Die Schwaben fingen sich schnell und kamen in der sechsten Minute zum 1:2. Ein super Pass von C.J. Stretch ebnete Riley Sheen zu seinem Tor. Die Schwaben waren nun besser im Spiel, der Treffer gab mehr Sicherheit. Eine mysteriöse Strafe gegen Benjamin Zientek wegen angeblichem Beinstellens bremste den Schwung. Mit seinem zweiten Treffer traf Jan Urbas im Powerplay – 1:3 mach 12 Minuten. Im Anschluss verpasste Alex Preibisch auf Zuspiel von Zientek den zweiten Treffer nur knapp. Bremerhaven kam auch nochmals gefährlich in die Zone der Schwaben, doch es blieb beim 1:3 aus Sicht der Ellentaler nach 20 Minuten.

Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten erneut die Pinguins, die in der 23. Minute durch Niklas Andersen das 1:4 erzielten. Bietigheim gab sich nicht auf und kam nur 22 Sekunden später im Powerplay zum 2:4. Erneut war der Torschütze Riley Sheen. Das Zuspiel kam von Brendan Ranford und Jalen Smereck. Die Schwaben rochen Lunte und Brendan Ranfords Versuch wurde im letzten Moment von Mx Franzreb im Tor der Gäste entschärft. Wie so oft om Sport – vorne geht er nicht rein und hinten fängst du dir einen. Dominik Uher traf zum 2:5 in der 26. Minute. Als Norman Hauner wegen hohen Stocks auf der Strafbank saß, erhöhten die Pinguine durch Niklas Andersen auf 2:6. Bietigheim versuchte weiter im Spiel zu bleiben und tat alles, doch ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen.

Im letzten Abschnitt gaben die Steelers weiter Gas, doch die Tore schossen die Norddeutschen. Den einzigen Treffer für die Schwaben erzielte Daniel Weiß auf Zuspiel von Norman Hauner und Benjamin Zientek in Überzahl. Am Ende musste man sich den Pinguinen mit 3:10 geschlagen geben. 

Ein bitterer Abend, vor allem für Youngster Leon Doubrawa. Hut ab vor den Fans, die Leon und das gesamte Team zu jeder Zeit voll unterstützt haben! Wir können euch an dieser Stelle nicht genug dafür danken! Jetzt richten wir die Krone, stehen auf und werden am Sonntag in Straubin wieder neu angreifen!

Zusammenfassung MagentaSport: https://www.youtube.com/watch?v=yuRZ5bxlYPw

Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=OjI0lB0K4zE