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Gutes Spiel wird nicht belohnt - Steelers unterliegen Augsburg mit 2:4

Gutes Spiel wird nicht belohnt - Steelers unterliegen Augsburg mit 2:4

Am gestrigen Dienstagabend empfingen die Bietigheim Steelers die Augsburger Panther zum Duell der Schwaben. Bei den Ellentaler kehrte C.J. Stretch in den Kader zurück. Riley Sheen und Yannick Wenzel waren nicht mit von der Partie. Trotz erneut großen Kampfes unterlagen Steelers vor den 2.027 Zuschauern, darunter ca. 250 aus Augsburg, den Panthern mit 1:4.

Die Steelers kamen gut ins Spiel und setzten Ausgburg frühzeitig unter Druck. Der erste Torschuss der Gäste kam nach über vier Minuten und war sichere Beute für Sami Aittokallio. Kurz darauf musste Max Prommersberger wegen eines Hakens auf die Strafbank. Die Steelers zeigten ein gutes und aggressives Unterzahlspiel und es blieb beim torlosen Unentschieden. Bietigheim knüpfte an die guten Anfangsminuten an und vor allem die Reihe um Hauner, Stretch und Jasper, sorgten für viel Alarm. Nach zehn Minuten gab Strafen gegen beide Teams und es ging mit vier gegen vier weiter. Den vorhandenen Platz konnten beide Teams nicht zum ersten Treffer nutzen. Das erste Powerplay der Hausherren gab es in der 13. Minute, doch auch dies war nicht von Erfolg gekrönt. Die nächste Chance mit einem Mann mehr zu spielen gab es 3:22 Minuten vor der ersten Pause. Auch hier lag der Treffer in der Luft, doch leider nicht im Tor, so dass es beim 0:0 nach 20 Minuten blieb. 

Die Gäste erwischten den besseren Start in den Mittelabschnitt und setzten das Tor vom erneut starken Sami Aittokallio mächtig unter Druck. Die erste Entlastung gab es erst nach über drei Minuten, doch der Schuss von Jasper wurde geblockt. Mitchell Heard hatte die zweite Chance, er scheiterte an Olivier Roy im Tor der Panther. Mitten in die Druckphase der Fuggerstädter gab es ein Powerplay für die Steelers, doch diese tataen sich schwer und ließen auch diese Möglichkeit liegen. Nach 31 Minuten erwischte es wieder einen Ellentaler – C.J. Stretch musste wegen Halten des Stocks für zwei Minuten raus. Held dieses Unterzahlspiels war Daniel Weiß, der zwei harte Schüsse blockte und die Scheibe beim dritten Mal entscheidend rausbugsierte. Kaum war man komplett musste Norman Hauner auf die Strafbank. Auch diesmal kämpfte man um jeden Zentimeter Eis und konnte die Null halten. In den Schlussminuten des zweiten Drittels ging es hin und her. Sami Aittokallio und Olivier Roy zeigten bärenstarke Paraden. Dann war es endlich soweit – nach über 165 Minuten fiel ein Tor für die Steelers! C.J. Stretch nagelte einen Abpraller in Überzahl zum 1:0 unter die Latte. Die Freude wehrte nicht lange – denn die Panther kamen ebenfalls in Überzahl zum 1:1-Ausgleich 106 Sekunden vor der Pause. 

Der Beginn des Schlussakkords war relativ ausgeglichen mit einem kleinen Chancenplus für die Panther, doch Sami Aittokallio war stets auf der Höhe des Geschehens. Sieben Minuten waren gespielt, da musste Giullaume Naud wegen Haltens in die Kühlbox. Die Panther witterten ihre Chance und belagterten das Tor der Ellentaler, doch der Defensivverbund um Sami Aittokallio überstanden diese brenzligen Minuten. Ein Scheibenverschluss an der gegnerischen blauen Linie ermöglichte den Panthern einen Konter, den Andrew LeBlanc in der 50. Minute zum 1:2 nutzte. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis gab es zwei Minuten später eine Bankstrafe gegen die Hausherren, welche die Gäste zum 1:3 durch David Stieler nutzen konnten. Als Daniel Naud seinen Goalie vom Eis nahm, erzielten die Panther das 1:4. Doch vorbei war es noch nicht. 58 Sekunden vor dem Ende traf Norman Hauner zum 2:4 und die Steelers nahmen ihre Auszeit und nochmals den starken Aittokallio vom Eis. Doch es hat nicht sollen sein. 

Am Freitag geht es mit dem Auswärtsspiel in Köln um 19:30 Uhr weiter. Am kommenden Sonntag sind dann die Schwenniger Wild Wings zu Gast in der EgeTrans Arena. Tickets gibt es online unter www.steelers.de